BK-Aschersleben

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Adresse
des Hundeplatzes:
Frosener Straße
06449 Aschersleben
Übungszeiten
Montags ab 16:00 Uhr
Sonntags von 10:00 Uhr - 13:00 Uhr

Züchter

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von Askania
vom Traumweg

Termine Aschersleben

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derzeit sind keine Termine gemeldet

BK-Aschersleben Vorstand

TOP_VORSTAND

1. Vorsitzende
Diana
Apel
Telefon:
+49 152 5831 3922
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2. Vorsitzende
Ines
Urban
Telefon:
+49 176 9789 5812
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Schriftführerin
Astrid
Lindner
Telefon:
+49 (0)39483 95997
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Kassenwartin
Elfriede
Ungalub
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Zuchwart
derzeit
unbesetzt
Ausbildungswart
Swen
Preissler
Telefon:
+49 177 216 285

Aschersleben

Die Gruppe Aschersleben feiert 80 . Geburtstag !

Geschrieben von: Jens Knuppe

Am 23.10.2010 feierte die Gruppe Aschersleben Ihr 80 jähriges Jubiläum,
hierzu gratuliert die Landesgruppe SachsenAnhalt und wünscht der Gruppe für die Zukunft weiterhin gute Ausbildungsergebnisse , zufriedene Mitglieder und weitere 80 Jahre mit unseren Boxern.
Frank Jaenicke

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Hier die beeindruckende Chronik der Gruppe Aschersleben

Am 15.01.1930 erfolgte die Gründung der Gruppe Aschersleben in der Landesgruppe Mitteldeutschland, im Hotel Bayrischer Hof, der 1. Vorsitzende war Spfr. Hagendorf.

Nach 1933

gehörte die Ortsgruppe zum Gau Magdeburg. Der Gauobmann bestimmte Spfr. Hänze zum 1. Vorsitzenden.

1936

wurde Franz Knuppe Mitglied auf dem Hundeplatz Salzkot, mit seiner Hündin Edda vom Zechenbort.

1936

wurde Gustav Wesemann als erfahrender Züchter zum 1. Vorsitzenden gewählt.

1938

konnte wegen geringer Mitgliederzahl keine Versammlung durchgeführt werden.

1939

mussten alle Hunde gemeldet werden, es gab Zuteilung für pflanzliche Futtermittel.

1940

fanden im Verein Musterungen von der Heeres- Hundestaffel Magdeburg statt. In der Gruppe befanden sich zu der Zeit 6 Züchter. In den Kriegsjahren

1940 - 1945

hielt die Ortsgruppe Aschersleben auch mit wenigen Mitgliedern stets die Versammlung und Prüfung ab.

1948

umfasste der Zuchtwartbezirk der Gruppe die Orte: Aschersleben, Nachterstedt, Hoym, Gatersleben, Gernrode, Ballenstedt, Ulzigerode, Bernburg, Köthen, Könnern und deren Umgebung. Die Gruppen wurden in diesem Jahr bei der Polizei neu registriert.
 

1950

führte die Gruppe Aschersleben erstmals wieder eine Ausstellung nach dem Krieg durch und mehrere Hunde der Gruppe nahmen an anderen Ausstellungen teil.
 

1950

wurden alle Gruppen zum BK der DDR vereint.

1951

erfolgte der Anschluss aller Gruppen der Dtsch. Boxer an den „VdGB Zuchtgemeinschaft Hunde“.

1952

hielt die Gruppe ihre erste ZTP nach dem Krieg ab.

1953

erfolgte der Eintritt von Heinz Dilowa und Joachim Krebs in die OG Aschersleben.

1956

folgte der Anschluss der Gruppe an die GST Sparte Hunde, die Sportfreunde nannte Man fortan Kameraden. Die Gruppe führte von

1950- 1959

jährliche ZTP durch.

1960

bekam unsere Gruppe eine alte Baracke vom Krankenhaus und baute daraus ein Klubhaus auf dem Übungsgelände „Unter der alten Burg“. Der langjährige 1. Vorsitzende Gustav Wesemann legte mit seinem Boxer bei den Schäferhunden die SchH II im Alter von 80 Jahren ab.

1964

wurde J. Knuppe Mitglied

1965

trat Spfr. Jens Knuppe in den Verein an und errang mit Artus v. grünen Hügel auf der DDR Siegerschau in der JK. Sg 1 sowie auf der I., II. und III. Ostharzschau jeweils platzierte V.

1968

erfolgte im Mai die I. Ostharzschau, wobei die OG Aschersleben allein 15 Hunde stellte.

1968 - 1975

fanden in der Gruppe Aschersleben allein 5 Ausstellungen statt, sowie jährlich eine ZTP und NZB.

1978

richtete die Gruppe wieder eine Ausstellung aus.

1979

stellte die OG Aschesleben einen Antrag an die SZG, dass nu noch gezüchtet werden sollte, wenn beide Elterntiere Ausbildungskennzeichen haben.

1980

wurde in der SZG Dtsch. Boxer von der Leitung festgelegt, dass beide Elterntiere ein Abrichtekennzeichen haben.

1981

musste der Übungsplatz „Unter der alten Burg“ aufgegeben werden. Ein Teil der Mitglieder schloss sich den Verein in der Froser Straße an und führt bereits am 4.7.1982 eine ZTP und NZB durch.

1989

fand die letzte Ostharzschau vor der Wiedervereinigung statt. Zu dieser Zeit hatte der Verein noch 2 Züchter, Manfred Stuhr mit dem Zwinger „v. Beatenkreuz“ und Joachim Krebs, Zwinger „v. Askania“. M. Stuhr errang 1989 mit Fara v.d. Waiwaage den DDR Siegertitel, aus dem Zwinger von Askania gingen Lona und Larry v. Askania als DDR Vizesieger, sowie Nick und Olaf Askania DDR Jugendbester und DDR Junghundbester hervor. Nach dem Fall der Mauer lag das Leben der Gruppe am Boden, doch die wenigen Mitglieder hielten durch und stellten ihre Hunde mit Erfolg in den alten Bundesländern aus.

1990

Ostern stellten wir unser Hunde bereits in der Partnerstadt Peine aus, die Meldegebühr durfte noch in der DDR Mark bezahlt werden. So erhielten Nick, Ondra und Quanti von Askania platzierte V und Olaf von Askania mehrmals V1, silberne Klubmedaille und 2 VDH Anwartschaften, auf verschiedenen Ausstellungen.

1992

wurde der Sportfreund Krebs als Zuchtwart gewählt.

1993

fand in der Gruppe bereits wieder eine Ostharzschau mit großer Beteiligung statt.

1994

ging die Mitgliederzahl durch den Wegzug und Abwanderung auf 12 Mitglieder zurück.

Bis 2001

war A. Hoppe 1. Vorsitzender.

2001

wurde der Sportfreund Knuppe als 1. Vorsitzender gewählt, amtierend für Vallenta.

Seit 2003

finden jährlich ein Hundeführertreffen mit Swen Preißler statt.

 

In den letzten Jahren konnten wieder Mitglieder aus Hessen und Brandenburg gewonnen werden, so dass es jetzt 18 Mitglieder sind, als Helfer konnte Michael Schubert gewonnen werden. Nicht zu vergessen sind unsere alten Mitglieder, wie Sportfreund Herbert Fleisch, welcher bereits seit 1943 im Boxer Klub ist und uns bei allen Veranstaltungen heute noch aktiv unterstützt.

In den vergangen 10 Jahren wurden von unseren Mitgliedern zahlreiche Ausstellungen erfolgreich besucht, wie Goslar, Meisdorf, Dormund, Jütrichau, Peine usw.

So erhielt z.B. in unserer Partnerstadt Peine Baroness v. Traumweg, Amy v. Ihlefeld, Tamino und Trivia v. Askania platzierte Vorzüglich, sowie Teck und Theo v. Askania Vorzüglich 1. Platz und die silberne Klubmedaille.

Die Gruppe ist bestrebt neue Mitglieder zu gewinnen, um auch aktiv weiter Hundesport zu betreiben.

Jens Knuppe